In der naturwissenschaftlichen Bildung geht es darum, Kinder mit Naturphänomenen und dazugehörigen Deutungen bekannt zu machen. Das Untersuchen und Ausprobieren steht im Mittelpunkt. Die Kinder stellen mit viel Neugier Fragen und suchen nach Möglichkeiten, um Probleme zu lösen. Über die Beschäftigung mit Naturphänomenen soll es Kindern im Rahmen ihrer eigenaktiven Selbstbildung u.a. ermöglicht werden, Kompetenzen im Wahrnehmungsbereich weiter zu entwickeln, Fähigkeiten zur Kreativität, Urteilsbildung, Fantasie, Forschungsgeist zu entwickeln.
Sie spielen viel mit Naturmaterialien die sie vorher sammeln konnten. Im Garten ist es unseren Kleinen möglich Erfahrungen mit Sand, Wasser, Blättern und Zweigen machen. Bilder und Sachbücher zu Naturerscheinungen helfen und unterstützen beim Lernen und verstehen. Unter anderem haben wir schon gemeinsam mit den Kindern Kresse angepflanzt und später damit zum Frühstück unsere Brote belegt. Wir beobachten und sprechen über das Wetter und spüren die Unterschiede sowohl im Garten als auch beim an- und ausziehen in der Garderobe. Ausgediente technische Geräte (alte Handys, Kassettenrecorder etc.) stehen zur Verfügung und werden gern genutzt.
Im letzten Jahr vor der Einschulung werden Experimente gemeinsam mit den Kindern durchgeführt und dadurch Fragen der Kinder auf den Grund gegangen (z.B. warum wird uns schwindelig, Warum stehen uns manchmal die Haare zu Berge…)